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Ficus pumila

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Ficus pumila der im Handel meist als Kletterfeige oder Kletterfikus zu finden ist kommt mit seinen Verschiedenen Standortvarianten in Ostasien und Vietnam vor. Die immergrünen Blätter von Ficus pumila sind etwa ein bis zwei Zentimeter lang, die einzelnen Triebe der Pflanze können mehrere Meter lang werden. Die Triebe verfügen über Zahlreiche Haftwurzeln so das Ficus pumila eine gute Kletterpflanze abgibt. In unseren Breiten ist Ficus pumila eine Beliebte Ampelpflanze für die Fensterbank, wobei man mit Haustieren vorsichtig sein sollte. Im Terrarium kann man Ficus pumila hängen oder kletternd zum begrünen von senkrechten Oberflächen, oder auch als Bodendeckende Pflanze eingesetzt werden. Da Ficus pumila sehr schnell wächst ist er ideal um ein Terrarium schnell zu begrünen und trägt wie alle Pflanzen zur Luftfeuchte bei. Ficus pumila ist gut bei Temperaturen von 20-30°C zu pflegen, die Pflanze ist sehr robust und tolerant gegenüber der Luftfeuchte, lediglich auf Staunässe reagiert Ficus pumila empfindlich. Die Pflanze sollte immer leicht feucht gehalten werden. Ficus pumila lässt sich Problemlos Zurückschneiden, sondert an den Schnittstellen allerdings eine Milchige Flüssigkeit ab, die abgespült werden sollte. Die Pflanze sollte Hell bis Halbschattig stehen, wobei Blätter mit weißem Muster mehr Helligkeit benötigen, da sie sonst ihr Muster verlieren. Vermehren lässt sich Ficus pumila problemlos, man schneidet einfach aus dem Rückschnitt einzelne Stecklinge die man warm, entweder in Wasser oder direkt in die feuchte Erde Steckt. Die Stecklinge ziehen sehr schnell Wurzeln. Wie Ficus benjamina ins auch Ficus pumila mindergiftig, jedoch im Terrarium ohne Probleme einzusetzen, nur bei reinen Pflanzenfressen sollte man darauf achten das nicht zu viel davon gefressen wird. Für unsere Haustiere mit Fell allerdings ist Ficus pumila giftig, das kann zu Erbrechen, Krämpfen, oder in schlimmen Fällen, sogar zu Tod des Tieres führen. Ficus pumila ist ideal für Wald und Regenwaldterrarien, mit der Pflanze lassen sich sher gut Rück und Seitenwände begrünen, und sie verlangt außter gelegentlichem Rückschneiden kaum Pflege. Ähnliche Beiträge: Tradescantia zebrina ( Zebra Ampelkraut ) Efeutute ( Epipremnum aureum ) Ficus bejnamini ( Ficus benjamina )

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Der Filigran Regenbogenfisch (Iriatherina werneri)

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Der Filigran Regenbogenfisch ist in Nordaustralien und Neuguinea zuhause, Er bewohnt dort klare Gewässer wobei er sowohl langsam fließende Gewässer als auch sumpfige Tümpel bewohnt. Der bis zu fünf Zentimeter lange Filigran Regenbogenfisch lebt in größeren Gruppen und lebt vor allem von kleinen Krebstieren, Insekten von der Wasseroberfläche und Algen. Der Filigran Regenbogenfisch wird auch oft als Schmetterlings Regenbogenfisch, Fadenflossen Regenbogenfisch oder Pracht Regenbogenfisch bezeichnet. Eine Gruppe der Tiere kann ab etwa 100 Liter Fassungsvermögen gehalten werden Ds Aquarium sollte dicht bepflanzte Bereiche, aber auch genügen freien Schwimmraum bieten. Das Wasser sollte eine Temperatur von 24-29°C haben bei einer Härte von höchstens 12°dH. Der Filigran Regenbogenfisch hat ein sehr kleines Maul und einen sehr engen Schlund, deswegen darf er nur mit sehr kleinem Lebend oder Frostfutter und mit Zerriebenem Trockenfutter gefüttert werden. leider werden sie im Laden oft falsch gefüttert so dass man dort oft sehr schwache Tiere bekommt. Der Filigran Regenbogenfisch ist ein Dauerleicher, allerdings muss man bei den Jungen beachten das sie natürlich ein noch viel kleineres Maul haben als die erwachsenen Tiere Deswegen sollten die Eier in ein separates Zuchtbecken überführt werden in das viel Filterschlamm, und damit auch Algen und Kleinstlebewesen, gegeben wurde. Die Jungtiere können auch mit kleinstem Lebendfutter wie etwa Pantoffeltierchen ernährt werden. Ähnliche Beiträge: Der Kakadu Zwergbuntbarsch ( Apistogramma cacatuoides ) Glühlichtsalmler (Hemigrammus erythrozonus) Der lachsrote Regenbogenfisch (Glossolepis incisus )

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Nepenthes vogelii

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Nepenthes vogelii kommt auf Borne vor und wächst dort in Höhenlagen von 1000 bis 1500 Metern. Nepenthes vogelii wurde allerdings erst 2002 als eigene Art erkannt, vorher hielt man sie für eine Naturhybride von Nepenthes fucsa die im selben Gebiet heimisch ist. Die Kannen von Nepenthes vogelii können bis zu 15 Zentimeter lang werden. Mit 1000 bis 1500 Metern gehöhrt Nepenthes vogelii zu den eher einfach zu haltenden Hochlandarten, wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von einfach sprechen kann, aber sie braucht keine so extreme Nachtabsenkung wie die Ultra Hochlandarten. Natürlich braucht Nepenthes vogelii viel Licht und sollte tagsüber bei Temperaturen von 20-27°C gehalten werden, Nachts sollte die Temperaturen auf mindestens 18°C abfallen, die Nachttemperatur kann zwischen 10 und 18°C liegen. Die Luftfeuchte sollte tagsüber zwischen 50 und 70% liegen. Das Substrat für Nepenthes vogelii sollte wie bei den meisten Nepenthes Arten auch, sehr locker und durchlässig sein, etwa Sphagnum oder ein Lockeres Gemisch aus Torf und verschiedenen Perliten, ich persönlich habe Torf gerne 1/1 mit ungedüngter Orchideenerde gemischt und noch etwas Sphagnum zugegeben. Das Substrat für Nepenthes vogelii sollte immer feucht, jedoch nicht Nass sein, Staunässe sollte in jedem Fall vermieden werden. Über die Vermehrung von Nepenthes vogelii kann ich leider nicht viel sagen, aber auch diese Art sollte über Samen, Abmoosen oder Kopfstecklinge zu vermehren sein. Ähnliche Beiträge: Nepenthes villosa Nepenthes alata Nepenthes maxima  

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Krokodilteju (Dracaena guianensis)

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Der im nördlichen Südamerika beheimatete Krokodilteju verdankt diesen Namen wohl seinen Rückenschuppen, die wirklich an die eines Krokodils erinnern. Der Krokodilteju lebt in vegetationsreichen Sumpfgebieten und verbringt einen Großteil seiner Zeit im Wasser auf Nahrungssuche. Der Krokodilteju ist ein Narungsspezialist, er lebt fast ausschließlich von Wasserschnecken und Muscheln. Der Krokodilteju kann über 120 Zentimeter lang und bis zu 15 Jahre alt werden. Das der Krokodilteju kein einfach zu Haltendes Tier ist brauche ich eigentlich nicht zu sagen, allein das Terrarium sollte, für ein Männchen und zwei Weibchen, mindestens 400cm lang, 120cm tief und 200cm hoch sein, also eigentlich kein Terrarium sondern der Großteil eines Zimmers. Das Terrarium für den Krokodilteju sollte zumindest zu 50% aus Wasserteil bestehen, der auch Zumindest 50cm tief ist, das dieser Wasserteil gut gefiltert, und regelmäßig gereinigt werden muss braucht eigentlich nicht gesagt zu werden. Trotz des Wasserteils sollten auch Schalen mit Trinkwasser vorhanden sein. Ausserdem braucht das Terrarium noch Klettermöglichkeiten aus stabilen Ästen sowie große Korkröhren oder ähnliches als Verstecke für die Tiere. Die Temperaturen sollten zwischen 26-30°C liegen mit einem Spot pro Tier der bis zu 40°C erreicht, die Beleuchtung sollte auch einen gesunden UV Anteil haben. Zumindest die Luftfeuchte von 70-90% sollte bei dem Wasserteil kein Problem darstellen. Als Futter für den Krokodilteju sollte man sich eine Schneckenzucht anlegen, etwa mit Apfelschnecken oder ähnlichem, denn als Futter kommen nur Schnecken, Muschen und ab und an Garnelen oder Fisch in Frage. das beantwortet auch Gleichzeitig die Frage ob man den Wasserteil mit solchen Tieren besetzen kann. Sein Futter kann man ihm in einer Schale geben, allerdings sollte man auch immer einige Schnecken in den Wasserteil geben um natürliches Verhalten zu fördern. An anderes Futter wie etwa Fleisch ist der Krokodilteju nur sehr schwer zu gewöhnen. Die Zucht dieser Tiere ist recht kompliziert da sie ihre Eier in der Natur in Termitennester legen, und sie in Gefangenschaft meist einfach fallen lassen, was dazu führt das sie, wenn man sie findet nicht mehr brauchbar sind. Auf jeden Fall sollte man aber eine Regenzeit simulieren um die Paarung anzuregen. Alles in allem kann man wohl sagen das der Krokodilteju ein wirklich schönes und interessantes Tier ist, aber doch eher etwas für Terraristik Experten oder Zoos ist, für den durchschnitt Terrafan sind sie einfach zu aufwendig. Ähnliche Beiträge: Der Blauzungenskink ( Tiliqua scincoides ) Blaukopf Calotes (Calotes mystaceus ) Blutsaugeragame ( Calotes versicolor )

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Anubias barteri

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Anubias barteri ist in Westafrika beheimatet, sie wächst dort an beschatteten stellen in relativ schnell fliessenden Gewässern, es gibt noch eine Unterart von Anubias barteri nämlich Anubias barteri nana, die im Gegensatz zur bis zu 40 Zentimeter großen Anubias barteri , nur ca. 10 Zentimeter groß wird und nur in Kamerun heimisch ist. Anubias barteri   wächst entweder direkt im Bodengrund, oder als Aufsitzer. Anubias barteri   ist im Aquarium sehr beliebt, da sie kaum Ansprüche an die Haltung stellt, sie kann direkt in den Bodengrund gepflanzt werden, wobei das Rhizom nicht eingegraben werden sollte, oder auf Steine oder Äste aufgebunden werden Anubias barteri   verträgt Temperaturen zwischen 20 und 30°C, alle anderen Wasserwerte sind ohne Belang. Sie braucht wenig Licht und muss auch nicht gedüngt werden. Anubias barteri   gedeiht besonders gut wenn die Strömung recht stark ist, aber auch ohne das kommt sie gut zurecht, bei guter Pflege kann man gelegentlich sogar eine Blüte bewundern. Anubias barteri   lässt sich gut über Teilung vermehren, allerdings ist sie gerade in Garnelenbecken mit Vorsicht zu beschneiden, da sie bei Verletzungen Oxalsäure und Nadeln aus Calciumoxalat abgibt, was besonders für Garnelen gefährlich werden kann, deswegen sollte man größere Rückschnitte außerhalb des Beckens durchführen und die Pflanze dann gut Wässern. Näheres darüber findet ihr auf dieser Seite (http://www.aquamax.de/index.php/anubias-giftig-fuer-garnelen.html ) Anubias barteri ist in Becken ab 50L als Hintergrundpflanze oder in der Mitte verwendbar, wobei man beachten sollte das Anubias barteri eher nach oben wächst als am Boden entlang, Anubias barteri nana dagegen wächst am Boden entlang und ist auch als Vordergrundpflanze geeignet. Ähnliche Beiträge: Gitterpflanze ( Aponogeton madagascariensis ) Mooskugeln ( Aegagropila linnaei ) Der Javafarn (Microsorum pteropus )

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Schmetterlingsfisch ( Pantodon Buchholzi )

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Der bis zu 15 Zentimeter lange Schmetterlingsfisch verdankt seinen Namen seinen stark vergrößerten Brustflossen, die ihm, wenn sie ausgebreitet sind an einen Schmetterling erinnern. Allerdings sind die Flossen nicht nur schön, sie ermöglichen dem Schmetterlingsfisch auch Gleitsprünge von über zwei Metern, die er bei der Jagd nach Insekten einsetzt. Der Schmetterlingsfisch lebt in Flüssen, in den Regenwäldern des westlichen Afrikas. Er lebt vor allem von Insekten auf und über der Wasseroberfläche und Insektenlarven, und ist auch nur in den oberen Bereichen der Gewässer zu finden. Das Aquarium für den Schmetterlingsfisch muss mindestens 150 Liter fassen, ausserdem braucht es, wegen der Sprünge, einen gut verschlossenen Deckel, und einen Mindestabstand von der Wasseroberfläche bis zum Deckel von 10 Zentimetern. Der Schmetterlingsfisch hält sich nur in den oberen Bereichen auf, von daher sind Bodengrund und Vordergrundpflanzen ohne Belang, allerdings sollte es im Aquarium einige hohe Stängelpflanzen und Schwimmpflanzen geben, Der Schmetterlingsfisch braucht Temperaturen von 25-30°C und eine Wasserhärte von höchstens 10°dH. gegen andere Oberflächenfische ist der Schmetterlingsfisch sehr aggressiv, daher sollte er nur mit Fischen vergesellschaftet werden die den unteren oder mittleren Beckenbereich bewohnen. Kleine Fische werden im oberen Bereich als beute angesehen. Der Schmetterlingsfisch frisst nur Lebendfutter, nur einige wenige Tiere konnten an Trockenfutter gewöhnt werden. Man kann ihn mit Mückenlarven ( schwarze oder weiße )und Insekten Füttern. Die Insekten werden dafür einfach auf die Wasseroberfläche gegeben, so wird ein natürliches Jagdverhalten gefördert. Gut geeignet sind Fruchtfliegen, Terflys oder Heimchen und andere Flugunfähige Insekten, wobei man darauf achten sollte, nur so viel zu Füttern wie gleich gefressen wird, ausserdem sollte der Deckel wirklich sehr dicht sein, so dass keine Insekten entkommen können. Will man den Schmetterlingsfisch züchten sollte die Wassertemperatur auch 28-30°C erhöht werden, ausserdem sollte die Wasserhärte höchstens 3-4°dH betragen und natürlich möglichst abwechslungsreich und gut gefüttert werden. Die Eier der Schmetterlingsfische Schwimmen an der Oberfläche so dass man sie problemlos in ein möglichst flaches Aufzuchtbecken überführt werden können, sobald der Eidotter aufgebraucht wird können die Jungfische mit kleinstem Lebendfutter ernährt werden. Der flache Wasserstand im Aufzuchtbecken soll dafür sorgen das immer genug Futter für die Jungfische vorhanden ist. Ähnliche Beiträge: Der Kakadu Zwergbuntbarsch ( Apistogramma cacatuoides ) Der Feuermaulbuntbarsch (Thorichthys meeki) Der südamerikanische Schmettelingsbuntbarsch ( Mikrogeophagus ramirezi )

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Drosera scorpioides

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Drosera scorpioides gehöhrt zu den Zwergdrosera, wobei sie unter diesen eine der größten ist, die mehrjährige Pflanze bildet einen Stamm der eine Höhe von bis zu 10 Zentimetern erreichen kann, es gibt sogar eine “giant” variante die deutlich größer wird, so dass man die Zuordnung zu den Zwergdrosera bei Drosera scorpioides eher systematisch sehen kann, denn ein Zwerg ist sie wirklich nicht. Drosera scorpioides ist in einem kleinen Gebiet in Südwestaustralien heimisch, das Klima dort besteht aus relativ trockenen warmen Sommern und etwas kälteren feuchten Wintern. Drosera scorpioides ist an dauerfeuchten Stellen zu finden. Die Kultur von Drosera scorpioides ist, für Zwergdrosera, recht einfach, so reicht der Pflanze ein Standort auf der Fensterbank nach Süden, und ständiger Anstau völlig aus, wobei die Luftfeuchtigkeit natürlich nicht zu weit absinken sollte. Drosera scorpioides kann auch gut in Terrarien gepflegt werden, wobei man auch hier die natürlichen Beleuchtungszeiten einhalten sollte und im Winter etwas kühler halten sollte um die Produktion von Brutschuppen anzuregen. Deswegen und wegen ihrer speziellen Wuchsform und natürlich wegen ihrer, wie bei allen Zwergen, großen Blüten, machen sie zu einem sehr beliebten Pflegling. Das Substrat für Drosera scorpioides kann ein einfaches Sand oder Perlit, Torf Gemisch sein, etwa eins zu drei, denn auch am Naturstandort ist das Substrat von Drosera scorpioides oft sehr sandig. Drosera scorpioides lässt sich relativ leicht vermehren, so kann man von den Pflanzen gut Samen gewinnen, ausserdem setzt Drosera scorpioides, wie bei den Zwergdrosera typisch, Brutschuppen an die nur auf feuchtes Substrat gestreut werden müssen. Ähnliche Artikel: Zwergsonnentaue / Zwergdrosera ( klein aber oho) Drosera callistos Drosera burmannii

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Neuer Pfeilgiftfrosch

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Er ist rotorange, er ist klein und er ist giftig, seinen Namen verdankt er der Frau eines Forschers Andinobates geminisae, Panamas neuer Pfeilgiftfrosch. Zuerst war man sich nicht sicher ob es sich nicht um eine Lokalform des Erdbeerfröschchen ( Oophaga pumilio )handelt, aber jetzt steht fest das es sich um einer Neue Art handelt. Leider ist der neue Pfeilgiftfrosch, kaum entdeckt, schon bedroht, durch die Abholzung seines Lebensraumes, es bleibt nur zu hoffen das die Abholzung des Regenwaldes bald gestoppt wird, und Andinobates geminisae sich noch einer langen Existenz auf Gottes schöner Erde erfreuen kann, HIER geht es zum Artikel.

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Anglerfische ( Antennariidae )

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Die faszinierenden Anglerfische leben vor allem in flachen, warmen Bereichen tropischer Meere ( die gespenstisch aussehenden Tiefsee Anglerfische gehören zur Gattung Ceratioidei ) Die Anglerfische sind Lauerjäger, die sich perfekt ihrer Umgebung anpassen, sie sehen dann einem Stein oder einer Koralle zum verwechseln ähnlich. Gut getarnt liegen sie am Grund und locken mit ihrer Angel Beute an. Kommt ein Beutetier dem Maul der Anglerfische zu nahe reißen sie ihr Maul auf und vergrößern ihren Mundraum , zu Teil um das Sechsfache, so stark das der entstehende Sog die Beute in ihr Maul zieht. Anglerfische brauchen im Vergleich zu ihrer Größe ein eher kleines Aquarium, für ein Meerwasserbecken, da sie sehr Standorttreu sind, dennoch gehören sie nicht eben zu den einfachsten Pfleglingen. Besonderst zu beachten ist das sie immer gut gefüttert werden sollten, trotzdem kann es, wenn sie mit kleineren Tieren vergesellschaftet werden, immer zu Verlusten kommen, da Anglerfische wirklich alles Fressen was in ihr Maul passt. Da es verschiedene Anglerfische gibt kann ich hier natürlich keine genaue Haltungsbeschreibung abgeben, allerdings gelten alle Anglerfische als etwas heikel und keineswegs für Anfänger geeignet. Das Futter für Anglerfische sollte aus kleinen Fischen oder Wirbellosen bestehen die man einfach in die Nähe ihres Mauls bringt, den Rest erledigt dann der Anglerfisch alleine. Ich habe noch nichts von einer erfolgreichen Zucht der verschiedenen Anglerfische gehöhrt, was nicht heisst das es noch nie gelungen ist, ich gehe aber trotzdem davon aus das zumindest der Großteil der Anglerfische im Handel Wildfänge sind, und die damit verbundenen Schwierigkeiten mit sich bringen. Ähnliche Beiträge: Anemonenfische ( Amphiprion ) Einrichtung von Meerwasserbecken Der Blattfisch (Monocirrhus polyacanthus)

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Fuchsgesichtgecko (Aeluroscalabotes felinus )

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Der Fuchsgesichtgecko kommt in den Wäldern Thailands, Malaysias, Singapurs und Borneos vor. Der bis zu 20 Zentimeter lange Fuchsgesichtgecko trägt seinen Namen wohl aufgrund seiner Auffälligen Färbung, mit seinem Rotbraunen Kopf und sehr hellen Unterkiefer erinnert er wirklich an einen Rotfuchs. Der Fuchsgesichtgecko ist nachtaktiv und bewohnt vor allem Buschwerk aber auch Bäume, er bewegt sich auf der Jagd langsam und fast Chamäleon artig. Der Fuchsgesichtgecko lebt von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Der Terrarium für ein Männchen und bis zu drei Weibchen sollte mindestens 60 cm Breite x 60 cm Tiefe mal 80cm Höhe haben und mit vielen Pflanzen und Kletterästen ausgestattet sein. Der Bodengrund sollte mindestens 5 Zentimeter hoch sein und einige ständig feuchte stellen aufweisen. Die Temperaturen im Terrarium sollten bei 23-27°C liegen und nachts auf Raumtemperatur absinken, die Luftfeuchte sollte bei 70-90% liegen. Es sollte auf jeden Fall eine Wasserschale vorhanden sein, in der das Wasser täglich gewechselt wird. Als Futter für den Fuchsgesichtgecko kommt jedes Handelsüblich Lebendfutter in Frage, wobei man natürlich immer Abwechslungsreich füttern sollte, ausserdem sollte das Futter natürlich regelmäßig bestäubt werden. Die Weibchen legen mehrmals im Jahr zwei weichschalige Eier die bei 26°C bis zu 70 Tage inkubiert werden können, es ist allerdings auch möglich die Eier im Terrarium zu belassen, wo der Schlupf bis zu 85 Tage dauern kann. Die Jungen sollten allerdings unbedingt getrennt aufgezogen werden. Ähnliche Beiträge: Der Streifengecko (Gekko vittatus ) Phelsuma klemmeri ( der blaue Bambus-Taggecko ) Tokee ( Tokeh )

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Artensterben 1

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Das Artensterben hat zwar nicht direkt mit meinen normalen Bloginhalten zu tun, aber ich habe in letzter Zeit einfach zu viele wirklich alarmierende Nachrichten gelesen um das Thema nicht anzusprechen, immerhin denke ich das jeder der Tiere und Pflanzen pflegt auch am Erhalt unserer Natur interessiert ist. Deswegen sollte uns auch Das Artensterben interessieren, und deshalb werde ich diese Woche einen Dreiteiler zu diesem Thema schreiben. Natürlich sind schon immer Tiere ausgestorben, das begann nach dem Ende des Paradieses und hat bis heute nicht ausgehöhrt, es gibt viele natürliche Ursachen dafür das eine Tierart ausstirbt, wie etwa ein Klimawandel eine Katastrophe oder Verdrängung durch eine andere Tierart, allerdings sind diese natürlichen Uhrsachen für das Artensterben in den letzten Jahrhunderten eher in den Hintergrund getreten, vor allem im letzten Jahrhundert und auch in diesem gibt es eigentlich nur noch einen Grund, den Menschen! Wissenschaftler gehen davon aus das Jedes Jahr bis zu 58000 Arten Austerben das sind 120 am Tag! Die me4isten davon unbemerkt da sie zu klein oder zu unauffällig sind, viele Arten sterben wahrscheinlich aus bevor sie überhaupt entdeckt worden sind. Die Gründe dieses Menschenverschuldeten Artensterben sind Vielfältig, das wäre, wahrscheinlich an erster Stelle, die Vernichtung von Lebensraum so wurden in den Jahren 2000 bis 2010, jährlich über 100 000 Quadratkilometer Regenwald vernichtet, aber nicht nur der Regenwald, auch die Wälder der Nördlichen Hemisphäre schrumpfen jedes Jahr besorgniserregend, und nicht zu vergessen auch unbewaldete Biotope werden jedes Jahr im großen Maßstab vernichtet, und mit dem Lebensraum verschwinden die Tiere und Pflanzen und das Artensterben geht weiter. Natürlich gibt es Schutzgebiete, aber das sind, zumindest im Vergleich winzige Flächen auf denen sich von vielen Tieren höchstens Inselpopulationen halten können, die auf Dauer auch aussterben werden, bei Raubtieren ist es noch dramatischer, da sie oft große Reviere brauchen, und es daher selbst auf scheinbar großen Gebieten nur wenige Exemplare gibt. Ähnliche Beiträge: Schmuggel von Tieren und Pflanzen Weihnachtszeit Tierleidzeit In die “Freiheit” entlassen ( invasive Tier und Pflanzenarten )  

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Artensterben 2

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Ein weiterer Grund für das Globale Artensterben sind natürlich die Umweltverschmutzung und ihre Folgen, wie etwa der Treibhauseffekt, das Ozonloch, saurer Regen und vieles Mehr. So ist vor allen unter Amphibien das Artensterben in den letzten Jahren dramatisch gestiegen, Grund dafür sind der Klimawandel und ein Pilz ( wobei dieser Pilz schon immer da war, ich denke ich lehne mich nicht allzu weit aus dem Fenster wenn ich denke das auch hier der Mensch seine Hand im Spiel hat ) so hat ein Nationalpark in Panama einen Rückgang der Amphibienarten um 40% Festgestell! Viele andere Arten sind durch den Klimawandel bedroht das ihre Habitate einfach verschwinden, da die Umweltbedingungen sich geändert haben und die dort lebenden Tier und Pflanzenarten mit den neuen Temperaturen nicht zurechtkommen. Ganz abgesehen vom wegschmelzen der Pole und der Gletscher. Dem Menschen mag eine Veränderung von ein, zwei Grad nichts ausmachen, vorerst, aber für viele Tiere und Pflanzen bedeutet sie den Tod, nicht unbedingt wegen der Temperatur, obwohl auch das sein kann, aber mit der Temperatur ändern sich auch die Regenfälle und vieles mehr. Auch die über 6 Millionen Tonnen Plastikmüll die jedes Jahr in unsere Meere gelangen sorgen für das Fortschreiten des Artensterbens und zwar nicht nur durch Tiere die sich darin verheddern, sondern auch dadurch das Giftstoffe ans Wasser abgegeben werden, dazu kommen noch die Abwässer und andere Umweltfaktoren, die dafür sorgen das unsere Meere immer mehr verschmutzen und immer Mehr Arten sterben, da scheint eine gelegentliche Ölpest, so schrecklich sie auch sein mag, eher unbedeutend. Noch ein Grund für das Artensterben sind auch vom Menschen eingeschleppte Tiere, die heimische Arten bedrohen und verdrängen, in Deutschland kann man das gut am roten amerikanischen Sumpfkrebs sehen, der die einheimischen Krebsarten immer weiter verdrängt. Auch Ratten und sogar die von mir geliebten Katzen, sogen, wenn sie in Habitate gebracht werden in denen es vorher keine Jäger oder ähnliches gab, für Artensterben. Das waren jetzt dien indirekt vom Menschen verschuldeten Gründe für das Artensterben, und sicher sind sie die gravierendsten, aber an vielen Stellen ist der Mensch auch direkt verantwortlich indem er Tierarten ausrottet, etwa weil er sie isst, weil sie ihn stören, oder weil er irgendeinen Vorteil aus ihnen zieht, und hier kommen auch unsere Hobbys ins Spiel, wenn auch ganz hinten in der Regie, so waren doch Tierhalter und, vor allem die gelegentlichen Hipes mancher Tierarten, schon verantwortlich für den gefährlichen Rückgang von Tierarten, wenn auch, soweit mir bekannt, nicht für deren Ausrottung, trotzdem sind auch heute noch, vor allem durch Tierschmuggel, Arten bedroht. Ähnliche Beiträge: Artensterben 1 Schmuggel von Tieren und Pflanzen In die “Freiheit” entlassen ( invasive Tier und Pflanzenarten )  

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Artensterben 3

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Ein paar traurige, und kaum Fassbare Wahrheiten zum Thema ausgerottet durch den Menschen: Der Beutelwolf starb in den 1930iger aus, Hauptgrund für sein Austerben war seine Bekämpfung durch Farmer, weil er sich an ihren Schafen vergriff, die unter Schutz Stellung kam zu spät und ein Tier verschwand. Der Dodo wurde ausgerottet weil er nicht fliegen konnte, der Mensch fand ihn lecker und von Menschen mitgebrachte Fressfeinde erledigten den Rest, und zu guter Letzt noch ein Besonderst schockierende und eher unbekanntes Beispiel, das Quagga starb in den 1870gern aus, Grund dafür war die Jagt, die vor allem deshalb stattfand, weil man aus seinem Leder Besonderst stabile Säcke herstelle konnte! Ausserdem war die Jagt ein sehr beliebter Freizeitsport, so verschwand eine Tierart die noch ein Jahrhundert zuvor als häufigste Grossäuger Art in ihrer Heimat betrachtet wurde. Auch heute geht die Ausrottung weiter, so werden jedes Jahr 100 000 000 Haie getötet, entweder für Suppe, oder nur aus Spaß, oder falscher Furcht, auch etliche andere Fischarten sind durch die Überfischung unserer Meere bedroht. Und wir vergessen gerne die Tatsache, dass eine Art selten alleine stirbt, meist folgen ihr andere Arten die in Abhängigkeit von ihr lebten. Was aber kann jeder einzelne von uns tun, wir sind doch nur einzelne, ohne viel Einfluss? Nun wir können einiges tun, wir können auf unseren persönlichen Umweltschutz Achten, was die meisten zum Glück ja schon tun, zumindest hierzulande, und vor allem können wir an unserem Kaufverhalten arbeiten, wir achten doch schon auf Bio, warum nicht auch darauf das man nicht kauft was Tierarten gefährdet. Das wir keine Haifischflossensuppe essen sollten ist selbstverständlich, aber was ist mit Seefisch, was ist mit dem Holz unserer Möbel, unsere Kleidung, achten wir auch hier darauf das alles Stimmt, es läuft alles auf das eine hinaus, wir müssen unseren persönlichen Luxus. denn die Grundbedürfnisse lassen sich Problemlos ohne eine Gefahr für die Natur befriedigen, etwas zurückschrauben um unsere Natur zu retten, und wir dürfen nicht Aufhören daran zu erinnern, auch wenn es schon tausendmal gesagt wurde. Vergesst nicht, jede Tier und Pflanzenart hatte ihre Lebensberechtigung, und einen Grund für ihr Hiersein, jede verschwundene Art sorgt für eine Verschiebung im Ökologischen Gleichgewicht, und irgendwann wird das ganze kippen, und dann sind wir es die vom Artensterben betroffen sind. Ähnliche Beiträge: Artensterben 1 Artensterben 2 In die “Freiheit” entlassen ( invasive Tier und Pflanzenarten )

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Feuerfische ( Pteroiane )

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Feuerfische sind faszinierend, wunderschön und gefährlich. Ihre auffällige Färbung soll Fressfeine warnen, das dieser Fisch keine Mahlzeit ist, denn mit den, in den Flossen verborgenen, Stacheln verabreichen sie Feinden eine ordentliche Portion Gift. Die Stiche der Feuerfische sind auch für Menschen, wenn auch in der Regel nicht tödlich, sehr schmerzhaft. Das Gift ist nur zur Verteidigung und nicht zum beutefang gedacht. Es gibt über 10 verschiedene Arten Feuerfische, sie sind in flachen, warmen Bereichen des Indopazifiks und des roten Meeres heimisch. Die verschiedenen Feuerfische werden zwischen 12 und 40 cm lang und sind auch im Verhalten sehr unterschiedlich. Teilweise handelt es sich um aggressive Einzelgänger, teilweise leben sie in Gruppen, alle sind sie aber Jäger. Feuerfische leben hauptsächlich von kleineren Fischen, hier gilt, was ins Maul passt wird auch gefressen, und Feuerfische haben einen guten Appetit. Natürlich sind Feuerdische auch ein Blickfang in jedem Meerwasser Aquarium, allerdings sind sie, allein schon wegen ihres Giftes, keine einfachen Pfleglinge. denn Feuerfische kontrollieren ihre Giftabgabe nicht, wer sie berührt bekommt eine Dosis, was Arbeiten am Aquarium riskant macht Ausserdem sollte man sich sehr genau über die Feuerfischart informieren die man hält, da die Haltungsbedingungen sich zum Teil stark unterscheiden. bei den Mitbewohnern sollte man zum einen darauf achten, dass sie sich nicht als Futter eigenen, denn jeder Fisch in passender Größe ist Futter, zum anderen sollten es keine Fische sein die mit den Feuerfischen Probleme bekommen, hier gilt es auch sich ausführlich zu informieren. Als Futter für die Feuerfische nimmt man kleinere Fische, und zwar Salzwasserfische, oder Garnelen. Über eine Zucht von Feuerfischen im Aquarium ist mir nichts bekannt, es kann also davon ausgegangen werden das die verkauften Tiere Wildfänge sind, mit den üblichen Problemen. Noch ein Grund mehr sich genau zu überlegen ob man Feuerfische halten kann und will. Ähnliche Beiträge: Anglerfische ( Antennariidae ) Anemonenfische ( Amphiprion ) Einrichtung von Meerwasserbecken

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Tillandsia usneoides

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Tillandsia usneoides bei uns als Louisianamoos genannt kommt in warmen Waldigen gebieten in Nord und Südamerika vor. Wie alle kennen Bilder von Bäumen die aussehen als hätten sie Bärte, das ist oft Tillandsia usneoides. Die Wurzellosen Pflanzen versorgen sich über Saugschuppen, die jeden Teil der Pflanze bedecken, mit Nährstoffen und Wasser aus der Luft. Die hängenden Pflanzen werden bis zu 45 Zentimeter lang und gehören, auch wenn man es ihnen nicht ansieht, zu den Bromeliengewächsen. Als Terrarienpflanze kommt Tillandsia usneoides, vor allem in größeren Wald und Regenwaldterrarien zur Anwendung, da sie durch ihren hängenden Wuchs in Terrarien die nicht mindestens 100cm hoch sind, kaum gut Wachsen kann. Wichtig für die Pflege von Tillandsia usneoides ist eine konstant erhöhte Luftfeuchte, und regelmäßiges einnebeln, ( sehr fein besprühen oder eben per Nebler ) ist die Luftfeuchte hoch genug kann man sogar auf das einnebeln verzichten. Weiterhin braucht Tillandsia usneoides viel Licht und Temperaturen zwischen 15 und 30°C. Das Wasser für Tillandsia usneoides sollte wie Regenwasser möglichst kalkarm sein. Tillandsia usneoides vermehrt sich bei guter Pflege durch Teilung, sehr selten auch über Samen, die Blüten von Tillandsia usneoides sind grünlich und unscheinbar. Für ein gut strukturiertes Waldterrarium sind Tillandsia usneoides ein wirklicher Blickfang und mit der richten Pflege kann man diese interessanten Pflanzen sogar im Fenster kultivieren und sich so etwas von dem Flair des Südens nach Hause holen. Ähnliche Beiträge: Ficus pumila Tradescantia zebrina ( Zebra Ampelkraut ) Ficus bejnamini ( Ficus benjamina )

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Nepenthes tentaculata

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Nepenthes tentaculata ist in Borneo und Sulawesi zuhause. Man findet sie dort in Moosigen Wäldern, wo Nepenthes tentaculata zuerst am Boden entlang wächst bis sie auf einen Baum, oder etwas anderes trifft, an dem sie sich empor ranken kann. Ihr Verbreitungsgebiet liegt bei etwa 100-2500 Meter Höhe, so gehört Nepenthes tentaculata zu den “normalen ” Hochland Nepenthes, wobei 2500 Meter eigentlich schon Ultra Hochland bedeutet, aber wir reden hier von den Kultur Bedingungen, und hier verträgt Nepenthes tentaculata normale Hochland Bedingungen, aber auch Ultra Hochland Bedingungen. Im Terrarium braucht Nepenthes tentaculata vor allem viel Licht, ist das Licht entsprechend stark verfärben sich die bis zu 30 cm langen Kannen, die man aber im Terrarium in dieser Größe kaum finden wird, schön rot Tagsüber braucht Nepenthes tentaculata Temperaturen zwischen 20 und 27°C, optimal 24-26°C, die nachts auf 10-18°C abfallen sollten, die Luftfeuchte sollte tagsüber bei 60-80% liegen. Das Substrat für Nepenthes tentaculata sollte Locker und durchlässig sein, gut eignet sich lebendes oder totes Sphagnum, oder ein Lockeres Gemisch aus Torf und Perliten, hier hat jeder Züchter sein eigenes Rezept. Das Substrat für Nepenthes tentaculata sollte immer leicht feucht sein, jedoch sollte die Pflanze auf keinen Fall im ständigen Anstau stehen, ich selbst nehme in solchen Fällen gerne eine Schicht aus Blähton unter das eigentliche Substrat. vermehren kann man Nepenthes tentaculata am besten über Stecklinge, da man für Samen, wie bei den meisten Nepenthes, eine Männliche und eine weibliche Pflanze braucht. Ähnliche Beiträge: Nepenthes vogelii Nepenthes Densiflora Nepenthes maxima

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Königsnattern (Lampropeltis)

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Das Hauptverbreitungsgebiet von Königsnattern liegt in der Südlichen USA und Mexiko, es gibt jedoch auch Arten die in Süd und Mittelamerika vorkommen, oder sogar in Asien. Königsnattern können, je nach Art, eine Länge von 50 bis 200 Zentimetern erreichen. Das prächtige Farbmuster von Königsnattern gleicht oft dem von Giftschlangen in derselben Region, was wohl der Abschreckung von Fressfeinden dient, so gleichen sie zum Beispiel der giftigen Korallenschlange Allerdings sind bei Königsnattern die Farben durch einen Schwarzen streifen getrennt, was bei der Giftschlange nicht der Fall ist, ich für meinen Teil würde in freier Wildbahn lieber kein Risiko eingehen. Andere Arten imitieren durch das schnelle Schlagen mit dem Schwanzende auf einen Gegenstand, das Rasseln einer Klapperschlange. In der Natur jagen Königsnattern kleine Säugetiere, Amphibien und Reptilien, sowie deren Eier, Auch andere Schlangen stehen auf dem Speiseplan, sogar Giftschlangen, den Königsnattern sind erstaunlicherweise immun gegen das Gift der in derselben Region beheimateten Giftschlangen. Aufgrund ihrer Auffälligen Färbung und der Tatsache das sie Giftschlangen ähneln aber nicht giftig sind, sein Königsnattern in der Terraristik sehr beliebt. Die einzelnen Arten haben natürlich spezielle Ansprüche an die Haltung, so halten etwa einige Arten eine Winterruhe, während andere das ganze Jahr aktiv sind. Deswegen sollte man sich über die jeweilige Art informieren, ich spreche mich an dieser Stelle noch einmal gegen die von einigen Züchtern praktizierte Box oder Schubladenhaltung aus, da sie, trotz der Hygienevorteile einfach keine Artgerechte Haltung darstellt, sie vereinfacht zwar das Handling und die Pflege durch den Züchter, aber zu Lasten der Artgerechten Haltung, die, wie ich meine, jedem Tierfreund am Herzen liegen sollte. Da Königsnattern auch andere Schlangen kommt es vor allem bei der Gruppenhaltung von Jungtieren oft zum Kannibalismus, deswegen sollte man möglichst die Jungtiere vereinzeln oder zumindest nur Tiere von ähnlicher Größe zusammen halten. Die Nachzuchten von Königsnattern im Terrarium klappt problemlos, so dass es absolut überflüssig ist hier auf Wildfänge zurückzugreifen, ich empfehle also jedem der über die Anschaffung nachdenkt, auf Tiere aus heimischer Nachzucht zurückzugreifen, am besten natürlich direkt beim Züchter wo man sich dessen Haltung anschauen und Tipps für die eigene Haltung bekommen kann. Ähnliche Beiträge: Der Grüne Baumpython ( Morelia viridis ) Boa constrictor Haltung Kornnattern Winterruhe

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Utricularia blanchettii

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Utricularia blanchettii sieht ,wie die meisten terrestrischen Utricularias nicht Besonderst spektakulär aus. Die etwa ein Zentimeter langen Blätter können einen dichten Rasen bilden, die eigentlichen Fangorgane sind unterirdisch. Aber wie bei Utricularia üblich, ist die Blüte von Utricularia blanchettii wunderschön, und an der Pflanze gemessen, riesig, der Stiel alleine kann bis zu 15 Zentimeter lang werden. Utricularia blanchettii kommt nur im Brasilianischen Bundestaat Bahia vor, sie wächst dort in Höhen zwischen 800 und 1700 Metern. Meist wächst Utricularia blanchettii auf feuchtem Sandigen Substrat, meist in der unmittelbaren Umgebung von Gewässern. Utricularia blanchettii gehöhrt, da sie in Höhenlagen vorkommt, zu den nicht ganz einfach zu pflegenden Utricularias, am besten gedeiht sie in einem Hochlandterrarium bei viel Licht. Tagsüber sollten die Temperaturen bei 20-25°C liegen und Nachts deutlich auf ca. 18-20°C abfallen. Die Luftfeuchte sollte bei ca. 60-80% liegen. Utricularia blanchettii sollte in ständigem leichten Anstau gehalten werden, wobei gelegentliches trockenfallen kein Problem darstellt. das Substrat sollte, wie in der Natur auch, stark sandig sein, am besten ein Torf Quarzsand Gemisch von etwa eins zu drei bis eins zu vier, Vermehren lässt sich Utricularia blanchettii über Samen, oder aber über Teilung, hierbei wird, am besten nicht während der Blütezeit, ein Teil der Blätter, zusammen mit den Wurzeln entnommen. Am besten man nimmt ein Teil vom Rand des Topfes mitsamt der Erde, und pflanzt es in einen neuen Topf ein. Ähnliche Beiträge: Utricularia sandersonii Utricularia bisquamata Utricularia livida

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Fangschreckenkrebse ( Stomatopoda)

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Ihren Namen verdanken die Fangschreckenkrebse wohl ihren, ähnlichen den Fangarmen einer Gottesanbeterin geformten, Scheren, denn mit Fangschrecken haben sie ansonsten nur gemeinsam, dass bei Tierarten Jäger sind. Es gibt etwa 400 Arten Fangschreckenkrebse, die, je nach Art, bis zu 30 Zentimeter lang und bis zu neun Jahre alt werden können. Fangschreckenkrebse sind in Tropischen Meeren zuhause, wo die nachtaktiven Tiere meist als Lauerjäger aktiv sind, dabei haben die Fangschreckenkrebse zwei Vorgehensweisen, es gibt zum einen die Schmetterer , die, teilweise sogar als aktive Jäger, ihre Beute mit den Scheren niederschmettern. Sie schlagen dabei mit bis zu 83 km/h und der Wucht einer Pistolenkugel zu. Zum anderen gibt es die Speerer, die ihre Beute, mit einer ähnlichen Geschwindigkeit, mittels ihrer Scheren aufspießen. Auch die Augen der Fangschreckenkrebse sind etwas besonderes, jedes Augen kann dreidimensional sehen und sie funktionieren, ähnlich wie beim Chamäleon, unabhängig voneinander. Beide Augen ist in drei Abschnitte unterteilt, so dass sie eine unglaublich Rundumsicht haben. Ausserdem verfügen die Augen der Fangschreckenkrebse über bis zu 12 Farbrezeptoren, normal sind etwa 2-4 im Tierreich, wie können uns also nicht ansatzweise vorstellen was so ein Tier sieht, und es ist auch nicht klar wozu die Tiere die 12 Farbrezeptoren brauchen. Im Aquarium sind Fangschreckenkrebse oft als blinde Passagiere zu finden, sie werden oft mit Lebendgestein eingeschleppt, und erst entdeckt wenn die Bewohner des Beckens nach und nach verschwinden. Aber ich finde diese tollen Tiere haben durchaus auch ihren Platz in der Meerwasseraquaristik verdient. Allerdings sollte man sie am besten einzeln halten, und ausserdem mit besonderer Vorsicht. So sollte man nur Becken mit sehr dickem Glas verwenden, denn ein Schlag mit der Wucht einer Pistolenkugel kann auch ein Aquarium zertrümmern, aus demselben Grund sollte man nur sehr vorsichtig im Becken hantieren, denn egal ob Schmetterer oder Speerer, wenn Fangschreckenkrebse die Hand attackieren, was bei den angriffslustigen Tieren leicht vorkommen kann, kann das zu bösen Verletzungen führen. Ähnliche Beiträge: Anglerfische ( Antennariidae ) Stachelhäuter (Echinodermata) Einrichtung von Meerwasserbecken

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Gelbkopfgecko (Gonatodes albogularis fuscus)

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Der Gelbkopfgecko gehört mit seinen bis zu 10 Zentimetern Länge zu den Zwerggeckos. Seinen Namen verdankt der Gelbkopfgecko seiner Auffälligen Färbung der Männchen, die einen ockergelben Kopf haben, die Weibchen sind unauffälliger gefärbt. Der Gelbkopfgecko ist in Mittel und Südamerika, und auch in der Karibik zu finden, die meist Baumbewohnenden kleinen Echsen leben vor allem von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Gelbkopfgecko sind aufgrund ihrer auffälligen Färbung natürlich sehr beliebt, allerdings sind die Tiere auch sehr scheu, so dass man sie in einem zu unübersichtlichen Terrarium kaum sehen wird, allerdings ist ein zu spartanisch eingerichtetes Terrarium den Wohlbefinden der Tiere abträglich. Am besten nimmt man eine große, nicht allzu dicht Pflanze für den Vordergrund und richtet den Hintergrund mit ein oder Zwei großblättrigen Pflanzen und Korkröhren ein, auch die Seiten und Rückwände sollten mit Kork verkleidet werden. das Terrarium für ein Pärchen sollte mindestens 40cm Breite x 40 cm Tiefe x 60cm Höhe haben. Die Tiere sollten nur Paarweise gehalten werden. Die Temperatur sollte tagsüber bei etwa 25-30°C betragen und nachts bis auf 20-200°C abfallen, keinesfalls unter 18°C. Die Luftfeuchte sollte durch tägliches sprühen bei 60-80% tagsüber liegen. Beim besprühen ist darauf zu achten das der Gelbkopfgecko nicht aus einem Napf trinkt sondern das Wasser von glatten Oberflächen leckt, deswegen unbedingt so sprühen das sich auf Blättern und der Scheibe ausreichend Tropfen bilden. Das Terrarium sollte gut beleuchtet sein, dabei sollte auch ein UV Anteil nicht fehlen. es sollte ausserdem pro Tier ein Wärmespot mit bis zu 35°C vorhanden sein. Der Gelbkopfgecko kann mit jedem seiner Größe entsprechenden Lebendfutter gefüttert werden, das selbstverständlich regelmäßig mit Vitaminen und Mineralien bestäubt werden sollte. Etwa zwei bis dreimal im Jahr legen die Weibchen bis zu zwei hartschalige Eier, dazu werden gerne Röhren oder Rindenstücke verwendet. Die Eier können, da sie nicht geklebt werden, problemlos bei 25-28°C inkubiert werden. Nach etwa 2-4 Monaten schlüpfen die Jungtiere. Die Jungtiere können wie die Adulten Tiere gehalten werden, allerdings sollte man sie beizeiten trennen, da die Tiere untereinander unverträglich sind. Ähnliche Beiträge: Der Streifengecko (Gekko vittatus ) Phelsuma klemmeri ( der blaue Bambus-Taggecko ) Lygodactylus williamsi ( der Himmelblaue Zwergtaggecko )

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