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Biophytum sensitivum ( Südseepalme )

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Den deutschen Namen verdankt Biophytum sensitivum wohl der Tatsache das es an eine Palme im Zwergformat erinnert, ansonsten hat die Pflanze mit Palmen nichts zu tun. Der lateinische Name dagegen ist etwas aussagekräftiger, denn Biophytum sensitivum ist wirklich sensitiv, ähnlich wie Mimosen klappt die Pflanze, bei Berührung, zu viel Sonne oder auch nachts, ein. Zu finden ist Biophytum sensitivum im tropischen Afrika, Asien und Papua Neuguinea, die Pflanze kann bis zu 30 Zentimeter hoch werden. Im Terrarium ist Biophytum sensitivum sehr Pflegeleicht, sie braucht es warm, etwa 20-30 °C, feucht, bei 75% Luftfeuchte oder höher und etwas Licht. Ansonsten kann man sie entweder direkt ins Substrat pflanzen, an die Rückwand oder als Aufsitzer. Die Pflanze sollte ständig feucht gehalten werden, jedoch ohne Staunässe, hält man sich an diese Bedingungen ist Biophytum sensitivum sehr wüchsig und vermehrungsfreudig. Biophytum sensitivum stellt in der Zucht keinerlei Problem dar, eher ist das Gegenteil der Fall. Die Pflanze sät sich selbst aus und ist so vermehrungsfreudig das sie in einigen Gewächshäusern zur Plage geworden ist, ähnlich wie Klee. Man kann, so man Ableger haben will, einfach die selbst ausgesäten Sämlinge ausgraben und einpflanzen, nicht erwünschte Sämlinge sollte man regelmäßig entfernen. Wichtig, wenn ihr solche Pflanzen weitergebt, warnt die Zukünftigen Besitzer vor der Vermehrungsfreudigkeit. Ähnliche Beiträge: Tillandsia usneoides Tradescantia zebrina ( Zebra Ampelkraut ) Efeutute ( Epipremnum aureum )

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Die Madagaskarfrösche

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Sie sehen aus wie Pfeilgiftfrösche, manche von ihnen produzieren auch ein wirksames Hautgift, manche imitieren auch nur ihre giftigen Artgenossen und haben kein eigenes Gift. Aber weder stammen sie aus Südamerika noch sind sie mit den Pfeilgiftfröschen verwandt, die Madagaskarfrösche. Wie Pfeilgiftfrösche sind auch die Madagaskarfrösche meist klein und bunt, allerdings gibt es auch Arten die deutlich grösser werden, während die normalen Madagaskarfrösche etwa eineinhalb bis fünf Zentimeter, allerdings gibt es auch Arten die bis zu 12 Zentimeter lang werden. Allerdings gibt es auch Madagaskarfrösche die nicht bunt sind sondern eher an Laubfrösche erinnern, oder solche die eben so ganz anders aussehen. Auch der Lebensraum der Madagaskarfrösche entspricht dem der Pfeilgiftfrösche, sie leben in den Regenwäldern Madagaskars, was wieder einmal beweist das Tiere die ähnliche Habitate besiedeln sich oft ähneln, selbst wenn sie nichts miteinander zu tun haben. Wie Pfeilgiftfrösche leben Madagaskarfrösche als tagaktive Jäger die von kleinsten Wirbellosen, und auch bei ihnen stammt das Gift, so vorhanden, aus der Nahrung, so das Nachzuchten kein Hautgift besitzen und Wildfänge ihre Giftigkeit mit der Zeit verlieren. Es gibt 12 Gattungen und weit über 150 Arten dieser Madagaskarfrösche, es wundert also etwas das sie im Gegensatz zu den Pfeilgiftfröschen eher unbekannt sind, denn an Attraktivität stehen sie ihnen, wie ich finde in nichts nach. Es gibt allerdings durchaus Madagaskarfrösche im Terrarium einige wie das Goldfröschchen (Mantella aurantiaca) sind sogar recht bekannt, allerdings werden sie von nicht eingeweihten meist einfach den Pfeilgiftfröschen zugeordnet, obwohl das falsch ist. Ähnliche Beiträge: Ranitomeya imitator Oophaga pumilio ( Das Erdebeerfröschchen ) Ranitomeya amazonica

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Utricularia aurea

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Utricularia aurea , oder auch der Goldgelbe Wasserschlauch, ist eine der zahlreichen, aquatischen und gelb blühenden Utricularias. Utricularia aurea ist in Australien und Südostasien zuhause, und wächst dort frei treibend in flachen, stehenden Gewässern. Die Pflanze selbst ist immer unter Wasser nur die Blüten von Utricularia aurea ragen bis zu 15 Zentimetern aus dem Wasser, die Pflanze selbst kann bis zu 50 Zentimeter lang werden.. Bei sehr viel Sonne kann sich Utricularia aurea rot ausfärben. Die Fangblasen von Utricularia aurea sind relativ klein und vor, allem in Aquarium, teilweise nicht vorhanden. Aufgrund seiner Größe, und der Tatsache das die Pflanze sich sehr schnell vermehrt und wächst sollte man Utricularia aurea nicht in Becken unter 100 Litern pflegen Bei Utricularia aurea speilen die Wasserwerte kaum eine Rolle, es ist egal ob man hartes oder weiches Wasser benutzt, nur die Temperatur, die zwischen 20 und 30°C liegen sollte ist ausschlaggebend. Ausserdem braucht die Pflanze natürlich viel Licht, am besten auch Sonnenlicht, um gut zu wachsen. Der beste Standort für das Aquarium von Utricularia aurea ist ein helles Fenster ohne direkte Sonne, und natürlich eine zusätzliche Beleuchtung mit Kunstlicht, zumindest falls man die Pflanze in einem Aquarium mit Fischen oder Garnelen pflegen möchte, wo eine direkte Sonneneinstrahlung für Überhitzung sorgen würde. In einem Aquarium kann man auch eine Seite von Utricularia aurea im Boden festmachen, und sie so als Hintergrundpflanze verwenden. Die Vermehrung von Utricularia aurea erfolgt entweder über Samen oder aber über vegetative Vermehrung, also über Ableger, was deutlich einfacher ist. Sowohl als Fleischfressende Pflanze, aber auch als Aquarienpflanze für Gesellschaftsaquarien ist Utricularia aurea eine echte Bereicherung. Ähnliche Beiträge: Utricularia vulgaris ( der gewöhnliche Wasserschlauch ) Utricularia livida Utricularia sandersonii

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Flösselaale (Erpetoichthys calabaricus)

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Flösselaale sind im Westen Afrikas zuhause, wobei ihr Hauptverbreitungsgebiet in Nigeria zu finden ist. Die Flösselaale können, in Ausnamefällen, bis zu 90cm lang werden, allerdings werden sie durchschnittlich nur bis etwa 40cm lang. Die nachtaktiven Tiere leben vor allem in stillen, sumpfigen, verkrauteten Gewässern. Die Flösselaale sind reine Fleischfresser und ernären sich von Wirbellosen, kleinen Fischen oder ähnlichem. Bemerkenswert ist das die Tiere zwingen Luftsauerstoff aufnehmen müssen, dabei fungiert die Schwimmblase als Lunge, das ermöglicht es ihnen Stundenlang an Land unterwegs zu sein, wobei sie sich wie Schlangen bewegen. In der Natur verstecken sich die Tiere gerne in Höhlen oder graben sich im Boden ein. Flösselaale können ein Alter von bis zu 30 Jahren erreichen. Das Aquarium für 2-5 Flösselaale sollte mindestens 120 cm lang sein, besser aber deutlich länger, das Becken sollte sehr dicht bepflanzt sein, ausserdem braucht es dringend Steine Höhlen und ähnliches als verstecke, auch der Bodengrund sollte recht hoch sein und aus feinem Sand bestehen, damit sich die Flösselaale vergraben können. Das Wasser sollte eine Temperatur zwischen 22 und 30°C haben, bei einer Härte von etwa 5-15°dH haben. Am besten wird mit einigen Schwimmpflanzen ein Dämmerlich bewirkt, so dass man die Nachtaktiven Tiere auch einmal zu Gesicht bekommt. Die Abdeckung des Aquariums sollte sehr dicht schließen, da sich die Tiere auch durch enge Spalten quetschen können. Als Futter für die Flösselaale kommt , je nach Größe, geeignetes Lebendfutter in Frage, auch Fischstücke oder Frostfutter werden angenommen. Flösselaale sind untereinander sher friedlich und auch gegenüber anderen Aquarienbewohnern, solange diese nicht zu klein sind, friedlich. Allzu kleine Mitbewohner werden jedoch als Futter angesehen, gejagt und gefressen. Über die Zucht in Aquarien ist wenig bekannt, und sie gilt als sehr schwierig, ideal scheint eine Temperatur von etwa 28°C zu sein. Die Tiere legen bis zu 40 Eier, die geschlüpften Larven bleiben wohl lange Zeit an Wasserpflanzen haften bis sie frei schwimmen. Es ist anzunehmen das die meisten Flösselaale im Handel Wildfänge sind. Ähnliche Beiträge: Schmetterlingsfisch ( Pantodon Buchholzi ) Der Zebraharnischwels ( Hypancistrus zebra ) Der Tausendollarfisch ( Chitala ornata )

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Wassersalat ( Pistia stratiotes )

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Wassersalat auch gerne als Muschelblume oder grüne Wasserrose bezeichnet ist in Tropischen Gebieten auf der ganzen Welt zuhause. Er besiedelt stehende oder langsam fließende Gewässer und vermehrt sich bei guten Bedingungen sehr rasant über Ableger, die sich mit der Zeit von der Mutterpflanze trennen, die Blüten der Pflanze sind eher unauffällig und grün. Wassersalat hat, im Verhältnis zur Pflanze, sehr lange Wurzeln, die Jungfischen und Kleintieren als Versteck dienen. Die Pflanze kann einem Umfang von bis zu 20 Zentimetern erreichen. Wassersalat eignet sich bestens für Gartenteiche und große Aquarien, die ohne Abdeckung auskommen, die Aquarien müssen nach oben offen sein, weil Wassersalat kein Schwitzwasser verträgt, da Wassersalat nicht Winterhart ist, Teichbesitzer können ein bis zwei Pflanzen problemlos in einer Schale überwintern, besteht keine Gefahr das er hierzulande Auswildert. Wassersalat eignet sich bestens um Nährstoffe aus Nährstoffreichen Becken oder Teichen zu bekommen, da die Pflanze durch ihr rasantes Wachstum viele Nährstoffe verbraucht, ausserdem eignet sich Wassersalat bestens dazu ein Becken zu beschatten. Die Wassertemperatur sollte zwischen 20 und 30°C liegen, alle anderen Wasserwerte sind ohne Bedeutung. Das macht Wassersalat zu einer guten Pflanze für Becken mit problematischen Wasserwerten. Wassersalat vermehrt sich durch Zahlreiche Ableger die sich mit der Zeit alleine von der Mutterpflanze trennen. Sicher wäre auch eine Vermehrung über Samen möglich, allerdings habe ich davon noch nie gehöhrt, da sich die Pflanze wirklich rasant vegetativ vermehrt, so daß man in regelmäßigen Abständen überzählige Exemplare entsorgen muss. Ähnliche Beiträge: Anubias barteri Gitterpflanze ( Aponogeton madagascariensis ) Der Javafarn (Microsorum pteropus )

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Pinkbauch Stachelleguan ( Sceloporus variabilis )

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Der Pinkbauch Stachelleguan verdankt, wer hätte es gedacht, einem rosafarbenem Fleck an der Bauchseite der Männchen, ansonsten ähnelt das bei zu 14 Zentimeter lange Tier sehr einer Heimischen Zauneidechse, finde zumindest ich. Der Pinkbauch Stachelleguan ist in Mittelamerika zuhause, die tagaktive Echse besiedelt dort vor allem steinige, trockene Gegenden, ist aber auch in eher feuchten Nebelwäldern zu finden. Die Tiere ernähren sich vor allem von kleinen Wirbellosen. Der Pinkbauch Stachelleguan kann in kleinen Gruppen, allerdings nur mit jeweils einem Männchen, gehalten werden, für eine Gruppe von bis zu vier Tieren sollte das Terrarium die Mindestmaße von 100cm Länge x 50cm Tiefe x 80cm Höhe nicht unterschreiten Eingerichtet werden sollte das Becken mit einem sandigen Bodensubstrat, sowie Zahlreichen Kletter und Versteckmöglichkeiten in Form von Steinaufbauten, Wurzeln und Ästen. Eine Wasserschale sollte in dem Terrarium natürlich nicht fehlen. Der Bodengrund sollte an einer Stelle immer etwas feucht bleiben, das kann zum Beispiel durch den Einsatz von Moos erreicht werden. Die Temperaturen sollten tagsüber bei etwa 25-30°C liegen, mit einem Sonnenplatz pro Tier mit bis zu 40°C, die Lichthungrigen Tiere brauchen natürlich eine starke Beleuchtung, die unbedingt auch einen UV Anteil enthalten sollte. Die Luftfeuchte im Terrarium sollte bei etwa 50-60% liegen, was sich ohne Probleme durch morgendliches sprühen erreichen lässt. Der Pinkbauch Stachelleguan kann mit jedem seiner Größe entsprechenden Lebendfutter gefüttert werden. Das Futter sollte natürlich sehr abwechslungsreich sein und regelmäßig mit Vitaminen und Mineralien bestäubt werden. Die Weibchen legen bis zu fünf Eier die bei etwa 28°C für ungefähr zwei Monate inkubiert werden sollten, die Jungtiere können, bei der Größe entsprechendem Lebendfutter, wie die Erwachsenen Tiere gehalten werden. Ähnliche Beiträge: Krokodilteju (Dracaena guianensis) Leopardleguan ( Gambelia wislizenii) Zwerggürtelschweife ( Cordylus tropidosternum )

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Wasserhyazinthe ( Eichhornia crassipes )

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Die Wasserhyazinthe, beziehungsweise, die bei uns meist verkaufte Art der Wasserhyazinthe, nämlich die Dickstielige Wasserhyazinthe ist eine in Südamerika vorkommende Schwimmpflanze. Sie besiedelt vor allem langsam fließende und stehende Gewässer, und vermehrt sich dort extrem schnell. In ihrer natürlichen Umgebung, stellt das rasante Wachstum, zusammen mit Tieren die große Mengen der Pflanze fressen, ein Gleichgewicht ein, leider wurde die schöne Pflanze mittlerweile in vielen tropischen Ländern ausgewildert, die extrem invasive Pflanze stellt ohne natürliche Fressfeinde eine große Gefahr für die dortige Flora dar, allerdings hat die Wasserhyazinthe die Eigenschaft Gewässer von Giftstoffen zu reinigen, also kann sie gezielt eingesetzt zur Renaturierung von Gewässern dienen. Hierzulande wird die Wasserhyazinthe vor allem in Gartenteichen und Aquarien gepflegt, da sie nicht winterhart ist ( Teichbesitzer überwintern die Pflanze in einer Schale auf dem Fensterbrett ) besteht nicht die Gefahr der Auswilderung. Die Pflanze verträgt Temperaturen zwischen 10 und 30°C, wobei die Wasserqualität keine Rolle spielt. Die Wasserhyazinthe ist also ideal für Becken mit schwieriger Wasserqualität geeignet, und natürlich verbraucht die Pflanze jede Menge Nährstoffe, also in Becken mit der Gefahr des Aufkommens vieler Nährstoffe und, oder der Gefahr das die Wasserqualität sich schnell verschlechtert, ist sie quasi ideal, die Blüten sind quasi der Bonus, man muss nur in regelmäßigen Abständen die überflüssigen Exemplare entfernen. Die Vermehrung der Wasserhyazinthe erfolgt fast von selbst, die Pflanze bildet sehr viele Ableger die sich allein von der Mutterpflanze lösen, und einen kleinen Teich innerhalb eines Sommers bequem zuwachsen können. Ähnliche Beiträge: Utricularia aurea Gitterpflanze ( Aponogeton madagascariensis ) Der Javafarn (Microsorum pteropus )

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Drosera hameltonii

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Drosera hameltonii ist ein kleiner rosettenbildender Sonnentau der nur in einem sehr kleinen Gebiet an der Südwestküste Australien heimisch ist, wo sie auch oft zusammen mit den Zwergkrug wächst. Drosera hameltonii bevorzugt Torfböden an den Rändern von Fließgewässern. Leider sind die Naturstandorte von Drosera hameltonii schon zum Teil der Landwirtschaft zum Opfer gefallen, daher gilt die Pflanze in der Natur als bedroht. Drosera hameltonii bildet eine Rosette von bis zu sechs Zentimetern und blüht, in der Natur, zwischen November und Dezember, also im Australischen Sommer, die Blüte von Drosera hameltonii dauert allerdings lediglich 2 Tage. In der Kultur ist Drosera hameltonii relativ einfach, wenn man einige grundlegende Hinweise beachtet, so bildet die Pflanze zum Beispiel sehr lange und kräftige Wurzeln aus und sollte daher in möglichst hohen Töpfen gepflegt werden. Als Substrat kann man reinen Torf oder auch ein leichtes Torf Sand Gemisch verwenden. Die Bewässerung von Drosera hameltonii erfolgt im Anstau. Der Standort der Pflanze sollte möglichst sonnig sein, bei genügend Sonne färbt die Pflanze rot aus. Drosera hameltonii kann ganzjährig war durchkultiviert werden, allerdings scheint sie dann nicht zu blühen, daher sollte man ihr eine Winterruhe bei 5-10°C gönnen, da diese für die Blüte notwendig zu sein scheint. Die Vermehrung von Drosera hameltonii kann leicht über Wurzelstecklinge oder Blattstecklinge erfolgen, es ist zwar auch eine Vermehrung über Samen möglich, allerdings braucht man, um Samen zu erhalten zwei Genetisch verschiedene Pflanzen, da Drosera hameltonii selbststeril ist, hat man Samen kann man sie aber gut darüber Vermehren. Ähnliche Beiträge: Drosera burmannii Drosera capillaris Drosera admirabilis

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Ameerega silverstonei ( Der rote Pfeilgiftfrosch )

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Ameerega silverstonei kommt in den etwas höher gelegenen Nebel und Regenwäldern Perus vor, bis in eine Höhe von etwa 1800m, der 4-5cm große Ameerega silverstonei ist dort stets in der Nähe von Gewässern zu finden, er ist wie die meisten Pfeilgiftfrösche ein Tagaktiver Jäger, der alles frisst was er verschlingen kann. In seinem natürlichen Habitat besitzt auch dieser Pfeilgiftfrosch ein Hautgift das er aus seiner Narung produziert, weswegen sich die Giftigkeit in Gefangenschaft verliert, Nachzuchten sind nicht giftig. Ameerega silverstonei ist nicht ganz einfach zu halten, da er als Hochlandtier etwas höhere Ansprüche hat als seine Verwandten aus den Tiefer gelegenen Gebieten. Das Terrarium sollte mindestens 40cm x 40cm x 40cm groß sein für ein Einzeltier, wobei diese Größe das absolute Mindestmaß darstellt, für jedes weitere Tier muss das Volumen um 1% erhöht werden. Die Temperaturen sollten Tagsüber bei etwa 20-22°C liegen, nachts bei etwa 18°C, die Luftfeuchte sollte tagsüber bei 70-90% liegen. Zur Einrichtung sollte bei diesem Ameerega silverstonei auf jeden Fall ein Wasserfall gehören, besser noch ein kleiner Wasserteil. Ansonsten wird das Terrarium mit passenden Pflanzen ausgestattet und einer Laubschicht auf dem Boden, dieser Pfeilgiftfrosch lässt sich sehr gut in Gruppen halten, wenn die Bedingungen stimmen. Als Futter für Ameerega silverstonei kommt jedes des Größe entsprechende Lebensfutter in Frage, wie etwa Blattläuse, Ofenfischchen, Springschwänze, Drosophyllas, kleine Asseln und ähnliches, das Futter sollte mit Mineralien und Vitaminen bestäubt werden. Für die Eiablage eigenen sich kleine Filmdosen die leicht schräg im Terrarium angebracht werden, sowie unter Kokosnusshälften versteckte Blumenuntersetzer ( es gehen natürlich auch umgedrehte Blumentöpfe) und die im Handel erhältlichen Legehäusschen. Die Kaulquappen sollten einzeln aufgezogen werden, bei denselben Temperaturen wie die Adulten Tiere, gefüttert werden können sie mit Zerriebenen Krebstierchen, Spirulina, Fischfutter, Mückenlarven und ähnlichem. Ähnliche Beiträge: Die Madagaskarfrösche Ranitomeya imitator Ranitomeya amazonica

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Geißelspinnen ( Amblypygi )

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Geißelspinnen sind für mich das Perfekte Terrarientier mit Gruselfaktor, es gibt kaum ein wirbelloses Tier das derart bizarr und gruselig wirkt wie Geißelspinnen, und doch sind sie absolut harmlos, da Geißelspinnen undgiftig sind könnten sie ihren Pfleger bestenfalls mit ihren Geißeln zwicken. Eben das perfekte Terrarientier für Menschen wie mich. Geißelspinnen sind mit über 130 Arten fast überall auf dem Globus zu finden, mit Ausnahme der Antarktis, die Tiere werden, je nach Art bis z viereinhalb Zentimetern lang, Ihre Geißeln allerdings können ausgebreitet eine Spannweite von über 30 Zentimeter haben. Die Nachtaktiven Tiere haben einen extrem flachen Körper, der ideal dafür ist sich in Ritzen und Spalten zu verstecken, die Geißelspinnen sind aktive Jäger die ihre Beute, meist kleinere Wirbellose, mithilfe ihrer Geißeln erlegen. Im Terrarium sind Geißelspinnen relativ einfach zu halten, wenn man sich an einige Grundregeln hält, zum einen sollte man den Tieren, die man durchaus in Gruppen halten kann, ein Terrarium von ausreichender Größe gönnen, ansonsten mögen sie es dunkel und Warm, da die Tiere die unterschiedlichsten Habitate besiedeln ist es natürlich wichtig die für die gewünschte Art nötige Temperatur und Luftfeuchte zu ermitteln . Eingerichtet sollte das Terrarium mit senkrecht und waagrecht platzierten Stein und oder Korkplatten, die so angeordnet sind das Spalten als Verstecke für die Tiere vorhanden sind, als Bodengrund eignet sich Walderde, Kokoshumus oder ähnliches Eine Beleuchtung ist für Geißelspinnen nicht notwendig, deswegen sollte man nur Beleuchten wenn man lebendige Pflanzen im Becken hat, dann müssen aber Rückzugmöglichkeiten vorhanden sein, die es den Tieren ermöglichen in Absoluter Dunkelheit versteckt zu sein. Gefüttert werden Geißelspinnen mit jedem ihrer Größe entsprechenden Lebendfutter. Die Vermehrung erfolgt, wenn man die Tiere in Gruppen, natürlich in einem ausreichend großen Terrarium, hält, fast von selbst, nur sollte man bei Weibchen mit Eiern, die Luftfeuchte im Auge behalten, denn zu wenig bringt Häutungsprobleme, zu viel möglicherweise Pilzbefall bei den Eiern. Ähnliche Beiträge: Landeinsiedlerkrebse ( Coenobitidae) Spinohirasea bengalensis ( Die Igelschrecke ) Die Teufelsblume (Idolomantis diabolica)

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Phlebodium aureum ( Goldtüpfelfarn )

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Phlebodium aureum trägt seinen deutschen Namen der goldbraunen Sporenkapseln wegen, die auf der Unterseite von adulten Blättern zu finden sind. Der Farn wächst meist auf Bäumen in den tropischeren Regionen von Florida und Mexiko, sowie auf einigen tropischen Inseln. Die bis zu 60 Zentimeter langen Blätter werden bei Phlebodium aureum sehr dicht. Ich habe Phlebodium aureum schon bei vielen Angeboten für Terrarienpflanzen gesehen, deswegen schreibe ich auch darüber, allerdings würde ich jedem raten sehr gut zu überlegen ob er diese Pflanze im Terrarium will, zwar sieht Phlebodium aureum sehr hübsch aus, aber abgesehen von der beträchtlichen Größe, ist diese Pflanze Giftig, da sie bei Verletzungen Blausäure absondert. Man sollte sie also nur dann in Terraium Pflanzen wenn man sicher ist das sie weder von den Bewohnern, noch von den Futtertieren angeknabbert wird. Phlebodium aureum gedeiht im Terraium bei Temperaturen zwischen 15 und 30°C, und verträgt auch niedrigere Luftfeuchte als andere Farne, allerdings sollte er dann öfters besprüht werden. Als Substrat für Phlebodium aureum reicht schon gewöhnliche Blumenerde, auch braucht die Pflanze nicht viel gedüngt zu werden. vermehren lässt sich Phlebodium aureum zum einen über die reifen Sporen, allerdings brauchen diese zum keimen eine hohe Luftfeuchte und wachsen sehr langsam, einfacher vermehrt man den Farn über eine Teilung der Pflanze. Wenn also keiner der Bewohner, oder deren Futter, die Pflanze anknabbert, ist Phlebodium aureum sicher eine Bereicherung für jedes ausreichend große Terrarium, ist man sich dessen aber nicht sicher, sollte man aus diesem schönen Farn besser eine dekorative Zimmerpflanze machen, und darauf achten das sich die Katze nicht daran vergreift. Ähnliche Beiträge: Biophytum sensitivum ( Südseepalme ) Tillandsia usneoides Efeutute ( Epipremnum aureum )

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Gila Krustenechse ( Heloderma suspectum )

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Die Gila Krustenechse galt lange Zeit, zusammen mit der Skorpion Krustenechse, als einzige giftige Echsen, allerdings wurde mittlerweile noch bei anderen Echsen, wie dem Komodowaran, eine Giftproduktion nachgewiesen. Allerdings ist die Gila Krustenechse wirklich sehr giftig und könnte sogar einen Menschen töten, da sie aber sehr versteckt leben und kaum aggressiv ist das zum Glück eher unwahrscheinlich. Anders als bei Schlangen wird bei der Gila Krustenechse das Gift allerdings nicht injiziert sondern durch eine Kerbe im Zahn in die Wunde. Die Gila Krustenechse ist in Mexiko und südwestlichen Südamerika, in den Trockengebieten, zuhause. Die tagaktive Echse lebt vor allem von Vogel und Reptilieneiern und Nestlingen. Das Tier kann eine Körperlänge von bis zu 50 Zentimetern erreichen, wobei der Schwanz im Vergleich zu den meisten Echsen eher kurz scheint. Das Terrarium für eine Gila Krustenechse sollte mindestens 150 cm lang x 80 cm tief x 80cm hoch sein und als Trockenterrarium eingerichtet werden. Der Bodengrund sollte sandig und zumindest 10 Zentimeter hoch sein. Natürlich gehören auch Steinaufbauten mit zumindest einer Höhle pro mit zum Aufbau. Auch eine Wasserschale sollte unbedingt zur Einrichtung gehören. Auf jeden Fall sollten einige der Aufbauten aus Sandstein bestehen, damit die Tiere ihre Krallen wetzen können. Die Temperaturen im Terrarium sollten Tagsüber bei 22-32°C liegen mit Sonnenplätzen für jedes Tier mit bis zu 45°C. Von November bis März sollte man den Tieren eine Winterruhe bei etwa 13°C gönnen. Gefüttert wird die Gila Krustenechse mit Eiern, Babymäusen, Küken und Hühnerhälsen, allerdings sollte man erwachsene Tiere eher sparsam füttern Nach der Winterruhe kommt die Paarungszeit und die Weibchen legen zwischen vier und sieben Eiern die bei 25-30 bis zu fünf Monate lang inkubiert werden müsse, und das bei einer Luftfeuchte von 90-100%. Die Jungtiere brauchen es etwas feuchter als die alten Tiere und sollten deshalb immer Wasser in einer Schale haben und öfters besprüht werden. Ähnliche Beiträge: Krokodilteju (Dracaena guianensis) Zwerggürtelschweife ( Cordylus tropidosternum ) Die Chinesische Krokodilschwanzechse (Shinisaurus crocodilurus)

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Theraphosa blondi ( Die Riesenvogelspinne )

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Theraphosa blondi, auch bekannt als Goliat Vogelspinne oder Riesenvogelspinne ist die größte Vogelspinne überhaupt und galt auch lange Zeit als größte Spinne der Welt bis mit Heteropoda maxima eine zweite ähnlich große Spinnenart aus der Familie der Krabbenspinnen entdeckt wurde und sie sich den Thron mit ihr Teilen musste. Diese gigantische Spinne wohnt in den Regenwäldern Südamerikas, wo der Lauerjäger, neben Insekten und anderen Wirbellosen, auch Reptilien und kleine Säugetiere erbeutet. Sie graben sehr tiefe Wohnhöhlen von denen sie sich nur wenig entfernen. Die Ureinwohner in ihrem Verbreitungsgebiet essen diese Riesenspinne sogar. Die Weibchen von Heteropoda maxima können eine Körperlänge von bis zu 12 Zentimetern erreichen und eine Beinspannweite von 30 Zentimetern, das ist die Größe eines Pizzatellers, ausserdem können sie ein Gewicht von bis zu 170 Gramm erreichen und ein Alter von bis zu 15 Jahren, sie ist also in allen Punkten herausragend, und stellt so für manche Menschen sicher den Inbegriff des Schreckens dar, für andere wiederum ist sie ein faszinierender Pflegling, den man allerdings mit Vorsicht behandeln sollte. Theraphosa blondi gilt leider als aggressiver Pflegling, sie beginnt sehr schnell damit zu bombardieren und kann, wenn sie sich bedroht fühlt, ein deutlich hörbares Geräusch erzeugen und im schlimmsten Fall auch zubeißen, wobei das Gift eher harmlos ist, so man nicht allergisch reagiert, allerdings hat Theraphosa blondi auch ihrer Größe entsprechende Klauen, die schmerzhafte Verletzungen hervorrufen können. das Terrarium für Theraphosa blondi sollte mindestens 60cm lang x 60cm tief x 40cm hoch sein, der Bodengrund, der etwa 20 cm hoch eingefüllt werden sollte, kann aus Walderde oder ähnlichem Material bestehen. Zum Terrarium gehören auch ein Korkstücke und eine Trinkschale. Die Temperaturen im Terrarium sollten bei 22-26°C liegen bei einer Luftfeuchte von 80-90%. Als Futter kann jedes der Größe entsprechende Lebendfutter verwendet werden, wobei ich hierbei anmerken möchte das Theraphosa blondi zwar in der Lage ist Mäuse zu erbeuten, ich aber das verfüttern lebender Mäuse in diesem Falle für unnötig und damit für Tierquälerei halte. Nach der Paarung baut einen Kokon aus dem nach einiger Zeit 100-150 Spinnen schlüpfen, die jetzt schon über einen Zentimeter groß sind und sehr schnell wachsen, man sollte sie einzeln bei hoher Luftfeuchte und ihrer Größe entsprechendem Lebendfutter ( für Spiderline sind z.B. Maden gut geeignet ) aufziehen. Ähnliche Beiträge: Vogelspinnen Vogelspinne auf der Jagt Die Mexikanische Rotknievogelspinne ( Brachypelma smithi )

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Kuckuckswels (Synodontis multipunctatus)

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Der Kuckuckswels auch Leopardwels oder Vielpunkt Fiederbartenwels genannt hat den Kuckuck nicht umsonst in seinem Namen, denn wie der bekannte Vogel, schiebt auch der Kuckuckswels seine Eier Fremden unter. Der im Tanganjikasee vorkommende, bis zu 15cm lange Wels schiebt seine Eier den dort vorkommenden, maulbrütenden Barschen unter. Dabei schleicht er sich bei der Paarung ein und frisst einen Großteil der Barscheier und ersetzt sie durch seine eigenen. Die Barsche nehmen die Eier, so der Tausch klappt, problemlos an. Die Welse schlüpfen etwas früher als die Barsche, und die restlichen Barscheier dienen den Jungwelsen als Futter, aber auch die eigenen Geschwister werden gefressen, so kann es vorkommen das am Ende nur ein, größerer Wels, übrigbleibt. Das Aquarium für den Kuckuckswels sollte mindestens ein 400 Liter Becken sein, eingerichtet wird das Aquarium mit Sand Steinen und Wurzeln, so das zahlreiche Verstecke für den Kuckuckswels entstehen. Auch einige Pflanzen können ins Becken gegeben werden. Die Temperaturen sollten bei etwa 23-26°C liegen bei einer Wasserhärte über 10°dH . Man sollte den Kuckuckswels immer in kleinen Gruppen, ab etwa fünf Tieren, pflegen. Der Kuckuckswels frisst gerne Schnecken, aber auch anderes Lebendfutter, Trockenfutter und Frostfutter wird angenommen. Der Kuckuckswels lässt sich gut mit maulbrütenden Buntbarschen aus dem Malavisee oder Tanganjikasee vergesellschaften, auch andere Friedliche Fische sind geeignet. Die Zucht der Kuckuckswels gestaltet sich erstaunlicherweise mit Maulbrütern aus dem Malavisee einfacher als mit solchen aus dem Tanganjikasee, was vermutlich daran liegt das die Tiere aus dem Tanganjikasee mittlerweile automatisch aggressiv auf den Kuckuckswels reagieren. Ähnliche Beiträge: Der Filigran Regenbogenfisch (Iriatherina werneri) Der Zebraharnischwels ( Hypancistrus zebra ) Der Kammdornwels (Agamyxis pectinifrons)

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Kaninchen im Stoffbeutel ausgesetzt, wo bleiben die Tierschützer?

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Diese Woche las ich in einer online News von einem ausgesetzten Kaninchen, das arme Tier wurde in einem verschlossenen Stoffbeutel ausgesetzt und, Gott sei Dank, gefunden und gerettet, wie Hier zu lesen ist. Allerdings viel mir schon auf das bei diesem Tier keine Tierschützer auftauchte, keine Spur von PETA und Co. keine aufschreie um die tausende von Kaninchen die unter nicht Artgerechten Bedingungen in Haushalten und Kaninchenzuchten gehalten werden, und ganz ehrlich, ich habe solche Ställe gesehen, von auch nur Halbwegs Artgerecht ist das weit entfernt, keiner der sich über die Kaninchenaustellungen, und dem damit verbundenen Stress für die Tiere aufregt, oder gar ein generelles Haltungsverbot fordert. In Deutschland werden tatsächlich jedes Jahr hundertausende Tiere ausgesetzt, gerade zu Weihnachten und zu Ferienbeginn, daher nochmal an dieser Stelle, Tiere, egal welcher Art. gehören nicht unter den Weihnachtsbaum. Von diesen vielen tausenden Tieren sind nur sehr wenige ” Exoten” wobei selbst das nicht stimmt, denn die meisten Aquarienfische und Vögel sind eigentlich doch Exoten, ebenso wie die meisten gehaltenen Kleinsäuger, aber irgendwie scheinen hier die Aktivisten unter Blindheit zu leiden, selbst wenn von diesen Tieren eine deutlich höhere Gefahr für die Heimische Fauna ausgeht, als von den sogenannten Exoten. Aber hier wird nicht protestiert, hier hört man niemanden von Haltungsverbot oder ähnlichem erzählen, kein “Tierschützer” wendet sich an die Medien mit den erschreckenden Fakten, nein, hier wird nur traurig mit den Schultern gezuckt, ist eben so, kann man nix machen. Aber wehe ein Echse, oder sogar eine Schlange werden ausgesetzt, sofort sind die sogenannten “Tierschützer” vor Ort um der Presse werbewirksam zu erzählen wie unverantwortlich diese furchtbaren “Exotenhalter” sind, das die einzige Lösung ein Haltungsverbot ist und ohnehin jeder der auch nur an Exotenhaltung denkt unmöglich ein Tierfreund sein kann. Wer denkt ich übertreibe mag gerne mal in der Tagespresse nachforschen. Wer sich fragt woher dieses Ungleichgewicht in der Berichterstattung und den Protesten kommt mag einmal nachdenken, natürlich werden die “Tierschützer” nicht den “normalen” Tierhaltern an den Karren fahren, denn das ist ja ihre Klientel, daher bekommen sie ihre Spenden, da sucht man sich doch besser eine kleinere Minderheit, eben die Exotenhalter, und hakt werbewirksam und Politisierend auf ihnen herum. Ganz ehrlich, es gibt tage da kann ich nicht so viel essen wie ich kot… möchte.

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Nepenthes ovata

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Nepenthes ovata ist eine typische Hochlandart aus den Bergen Nordsumatras, sie gedeiht bis in Höhen von etwa 1700 bis 2000 Metern. Die Pflanze gehöhrt zu den rankenden Arten und kann eine Länge von bis zu fünf Metern erreichen. Wie viele andere Nepenthes Arten bildet auch Nepenthes ovata Luft und Bodenkannen aus, die sind mit einer Länge von bis zu 20 Zentimetern und einen Durchmesser von bis zu sechs Zentimetern etwas zierlicher als die 25 Zentimeter langen Bodenkannen mit bis zu neun Zentimeter Durchmesser. Auch im Terrarium kann Nepenthes ovata wie eine typische Hochlandart behandelt werden, sie braucht tagsüber Temperaturen zwischen 20-26°C und einer Luftfeuchte von 70-90%, nachts muss die Temperatur deutlich abfallen bis auf 12-18°C, damit die Pflanze gut wächst. Das Substrat für Nepenthes ovata sollte locker und durchlässig sein, gut eignet sich zum Beispiel reines Sphagnum, oder eine Mischung aus ungedüngter Orchideenerde und Torf. Das Substrat sollte immer leicht feucht sein, jedoch darf die Pflanze nicht im Anstau stehen. Natürlich braucht auch Nepenthes ovata keine Düngung und muss auch nicht gefüttert werden. Nepenthes ovata kann natürlich über Samen vermehrt werden, wozu man allerdings zuerst eine männliche und eine weibliche Pflanze braucht, auch kann sie über Kopfstecklinge vermehrt werden. Ähnliche Beiträge: Nepenthes talangensis Nepenthes lowii Nepenthes jacquelineae

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Geißelskorpione ( Uropygi )

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Geißelskorpione kommen in den Tropen oder Subtropen unseres Planeten vor, es gibt zwei Gattungen Geißelskorpione und etwa 180 Arten, die zur Gattung Schizominda gehörenden Tiere werden auch als Zwerggeißelskorpione bezeichnet und werden bis zu 18 Millimeter lang, während die zur Gattung Thelyphonida gehörenden Geißelskorpione werden dagegen bis zu 75 Millimeter lang. Geißelskorpione haben zwar keinen Giftstachel wie echte Skorpione, sie können aber ein Wehrsekret sehr zielgenau auf bis zu 80 Zentimeter weit verspritzen, welches in Augen und auf Schleimhäute brennt. Geißelskorpione sehen für die meisten Menschen etwas bizarr aus, aber auch für diese, in meinen Augen schönen Tiere, gibt es immer mehr Liebhaber. Natürlich muss sich das Terrarium je nach Art der Bewohner deren Bedürfnissen anpassen, allerdings kann man im Allgemeinen sagen das ein Terrarium für Geißelskorpione dunkel, warm und feucht sein sollte. Eingerichtet werden sollte es mit einer dicken Schicht Walderde oder Terrarienhumus, sowie zahlreiche Wurzeln und Steine als Verstecke. Die Geißelskorpione können in genügend großen Terrarien auch in kleinen Gruppen gehalten werden und vermehren sich bei guter Haltung auch von selbst, allerdings wachsen die Tiere, für wirbellose sehr langsam, so dass es Jahre dauern kann bis ein Tier die Geschlechtsreife erreicht. Ähnliche Beiträge: Geißelspinnen ( Amblypygi ) Spinohirasea bengalensis ( Die Igelschrecke ) Die Teufelsblume (Idolomantis diabolica)

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Unterm Weihnachtsbaum

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Weihnachten steht mal wieder vor der Tür, der Tag an dem wir Christen die Geburt unseres Erlösers feiern, unter anderem, indem wie unseren Lieben Geschenke machen, um uns zu erinnern was für ein Geschenk wir von Gott bekommen haben. Leider werden auch dieses Jahr wieder tausende Pakete mit lebendigem Inhalt verschenkt werden, tausende Hundewelpen, Katzenkinder, Meerschweinchen, Kaninchen oder andere süße Fellbündel werden unterm Weihnachtsbaum liegen und spätestens zum Osterurlaub im nächsten Tierheim zu landen, im besten Fall, wenn sie bis dahin nicht totgepflegt oder ausgesetzt wurden. Das trifft natürlich nicht auf jedes Geschenkte Tier zu, aber auf jeden Fall auf zu viele, vor allem auf die spontanen Tiergeschenke, und das muss nicht sein. Mittlerweile sollte wirklich jeder Mensch der des Lesens mächtig, oder zumindest Fernsehen kann, wissen das es eine blöde Idee ist Tiere zu verschenken, warum passiert es also immer wieder? Schuld sind zum einen die Eltern oder verwandten die den oder die Beschenkte nicht genügend vorbereitet haben, natürlich wünscht sich jedes Kind einen kuscheligen Spielkameraden, und natürlich wollen die Angehörigen diesen Wunsch erfüllen, aber leider vergessen die Eltern meist das selbst im besten Fall, wenn sich das Kind wirklich kümmert, was meistens nicht der Fall ist, die meiste Arbeit an den Eltern hängen bleibt, und wenn diese nicht die Zeit oder die Lust dazu haben, muss es das Tier büßen. Also noch einmal der Aufruf, verschenkt keine Tiere zu Weihnachten, es sei denn ein Erfahrener Tierhalter wünscht sich ein spezielles Tier, aber auf keinen Fall einem Kind. Wenn ein Kind sich ein Tier wünscht, bereitet es langsam darauf vor, in vielen Tierheimen kann man mit den Hunden ausgehen oder die Katzen schmusen, und sich auch mal um die Tiere kümmern, erspart den Tieren dieses unnötige Leid.

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Teichlebermoos ( Riccia fluitans )

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Teichlebermoos, oder Richtiger untergetauchtes Sternlebermoss beziehungsweise flutendes Teichlebermoos ist fast auf der gesamten Welt, in flachen Tümpeln zu finden, wo es entweder frei schwimmend, dicht unter der Wasseroberfläche treibt oder auf der Wasseroberfläche, es ist nicht ganz klar ob die schwimmende und die untergetauchte Variation Unterarten sind, oder Standortvariationen, jedoch scheinen nicht alle Varianten auch unter Wasser zu gedeihen. Teichlebermoos kann bis zu sechs Monaten im trockenen liegen und trotzdem wieder innerhalb kurzer Zeit austreiben wenn es wieder nass wird. Teichlebermoos ist auch in Aquarien sehr beliebt, wo man es entweder treibend unter oder auf der Wasseroberfläche pflegt, oder aber aufgebunden auf Steine oder Wurzeln, auch als Polster auf dem Boden lässt es sich kultivieren, allerdings muss man dabei bedenken das die Letzt genannten Arten nicht dem natürlichen vorkommen von Teichlebermoos entsprechen und nicht alle verkauften Varianten sich dafür eigenen, hier gilt es also sich zu informieren. Teichlebermoos gedeiht bei Temperaturen zwischen 10 und 30°C wobei die restlichen Wasserwerte eigentlich kaum eine Rolle spielen, nur Brack oder Salzwasser verträgt es natürlich nicht. An oder kurz unter der Wasseroberfläche kommt Teichlebermoos mit recht wenig Licht zurecht, ist es allerdings tiefer aufgebunden benötigt es etwas mehr Beleuchtung. Es werden verschiedene Variationen von Teichlebermoos im Handel angeboten, es ist also wichtig sich zu informieren für welche Art der Kultivierung die jeweilige Variante geeignet ist. Zwar ist Teichlebermoos zweihäusig, es gibt also weibliche und männliche Pflanzen, aber es bildet nur selten Samen, so daß die eigentliche Vermehrung fast immer durch aufteilen des Bewuchses geschieht, diese Art der Vermehrung klappt dafür ohne Probleme. Teichlebermoos lässt sich ausserdem auch auf sehr feuchtem Boden kultivieren, es ist also auch für nasse Uferbereiche im Terrarium und ähnliches geeignet. Ähnliche Beiträge: Utricularia aurea Anubias barteri Der Javafarn (Microsorum pteropus )

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Genlisea repens

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Genlisea repens ist in Südamerika zuhause, die Pflanze wächst halbaquatisch an seichten Ufern von flachen Gewässern. Die Pflanze wirkt solange sie nicht blüht, wie die meisten Genliseas eher unauffällig, einige kleine grüne Blättchen die teilweise vom Wasser bedeckt sind, kein Hinweis darauf das es sich bei Genlisea repens um eine fleischfressende Pflanze handelt, denn wie bei allen Reusenfallen sind die Fangorgane unterirdisch. Die Blüte von Genlisea repens dagegen ist durchaus auffallend, alleine der bis zu 10 Zentimeter lange Blütenstiel ist bei einer so winzigen Pflanze geradezu riesig , gekrönt wird er von einer Gelben Blüte, der Steil selbst färbt sich rötlich aus, was Genlisea repens von anderen gelb blühenden Arten unterscheidet. Die Kultur von Genlisea repens ist, für Genlisea, recht einfach. Man braucht Temperaturen zwischen 20 und 30°C, viel Licht und viel kalkarmes Wasser. Die Pflanze wächst in der Natur halbaquatisch, das versuchen wir in der Kultur zu simulieren, in dem wir den Pflanztopf in einen Untersetzer stellen der höher ist als er selbst, und das Wasser so hoch einfüllen das es fast in den Topf schwappt, wenn es beim eingießen überschwappt macht das auch nichts. Als Substrat sollte man ein Torf Sand Gemisch benutzen, etwa 1/2 oder 1/1, dann sollte die Kultur von Genlisea repens kein Problem darstellen. Vermehren kann man Genlisea repens über Teilung oder über Samen. Ähnliche Beiträge: Genlisea aurea Genlisea ( Die Reusenfalle ) Der Wasserschlauch ( Utricularia)

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